@paule
Denke auch, ob Gewalt im Innenraum oder auf dem Parkplatz, ist wurscht. Das eine kommt im Fernsehen, das andere erfährt man nur in Details aus der Zeitung. Klasse auch damals die prompte und kompromisslose Reaktion von Hoeneß & Co. auf den feigen Angriff der Schickeria auf normale Nürnberger, wobei eine Frau bekanntermaßen ihr Augenlicht verloren hat. Doch damit ist das Problem “Schickeria” lange nicht behoben. Was da neulich hinter dem Gästebock unterwegs war, waren keinen Bayern-Fans, mit denen man im Zug gerne ein Bier trinkt.
@SeeingRed
ich finde es auch klasse, dass keine rassistische Scheiße mehr aus den Kurven kommt. Aber irgendwo kann die ganze (anfangs zurecht sympathische) Ultras-Szene ihr Wachstum nicht managen. Und wie Du schreibst, die Grenzen zwischen Hooligans und Ultras werden verwischt. Wegen Splittergruppen, die in der mittelweile recht großen Masse der Ultras untertauchen können, dürfen. Das Beispiel SGE ist zweifelsohne ein Paradebeispiel hierfür. Das Beispiel Nürnberg kann man auch anbringen. Was mir und vielen Clubberern wehtut.